Sehr erfolgreiche „Hackdays“: Auszeichnung für die WAL-Schule und ihre Schülerinnen und Schüler
Sehr erfolgreich verliefen Ende November die dreitägigen Hackdays („Tüfteltage“) an der WAL-Schule. 42 Schülerinnen und Schüler tüftelten am Donnerstag und Freitag vergangener Woche an technischen und digitalen Projekten, mit denen das Schulleben aus der Sicht der Schüler verbessert werden könnte. Begleitet und angeleitet wurden die Jugendlichen dabei von fünf Mentoren der Klaus Tschira Stiftung.
Dass diese Herangehensweise auch in Forschung und Industrie eine große Bedeutung hat, zeigte Dr. Tobias Beckmann, Projektleiter beim Fraunhofer Institut in Freiburg, in einem kurzweiligen Impulsvortrag. Er stellte ein bildgebendes Verfahren vor, dass mit Hilfe von Lasertechnik und in Kombination mit einem Schülermikroskop holographische 3D-Bilder erzeugt.
Bei einer beeindruckenden Präsentationsveranstaltung am Samstag, zu der auch Bürgermeister Dieter Schneckenburger gekommen war, stellten die Hackdays-Teilnehmer insgesamt 12 Projekte vor. Für jedes Projekt hatten die WAL-Schüler einen Prototyp programmiert und gebaut, so dass die Zielsetzungen sehr gut sichtbar gemacht werden konnten.
Ein großes Lob für die WAL-Schule sprach Olivia Heckmann aus, die im Auftrag der Klaus Tschira Stiftung die Hackdays leitete. Die Organisation (Konrektorin Daniela Wolber und IT-Lehrer Matthias Keldermann waren die WAL-Verantwortlichen) sei perfekt gewesen. Und die Schülerinnen und Schüler hätten durchweg sehr gut gearbeitet. Sie überreichte Schulleiter Bernd Friedrich ein Schulzertifikat der veranstaltenden Stiftungen. Und die Schülerinnen und Schüler erhielten für ihr Portfolio ein persönliches Zertifikat.
Badische Zeitung und Kaiserstühler Wochenbericht haben ausführlich über die Hackdays berichtet.