Viertklässler und Siebtklässler als Workshop-Leiter

Einen großen Erfolg erzielten 24 Viertklässler der WAL-Schule: Sie leiteten am 8. und 9. Oktober bei den Forschertagen in Freiburg einen naturwissenschaftlichen Workshop. Die „Tage des Wissens für kleine Forscher“ werden seit elf Jahren vom Verein „wo wissen wächst“ (www.www.-ev.eu) zweitägig im Freiburger Bürgerhaus am Seepark ausgerichtet. Besucher sind Kindergartenkinder und Grundschulkinder der 1. und 2. Klassen.

Während das vielfältige Workshop-Angebot an vielen Ständen von Jugendlichen und Erwachsenen geleitet wird, hat die WAL-Schule nun schon zum fünften Mal Viertklässler für diese Aufgabe eingesetzt. Und sie haben ihre Aufgabe mit Bravour erfüllt. Die Rückmeldungen der Erzieherinnen und Lehrerinnen, die mit ihren jeweiligen Gruppen insgesamt achtmal den WAL-Workshop besuchten, waren ausschließlich positiv.

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Aus „Kunos cooler Kunststoffkiste“ stammten die Experimente, zu den die WAL-Viertklässler ihre noch jüngeren „Kunden“ anleiteten. Dass sie ihren Workshop so gut beherrschten, lag schließlich auch daran, dass sie von WAL-Fünftklässlern trainiert worden waren – und eine Generalprobe „zu Hause“ in der WAL-Schule mit den WAL-Erstklässlern durchführten. Angeleitet und begleitet wurden die Viertklässler von den Lehrerinnen Liliane Eberenz und Ursula Klink-Flury. Und eine große Unterstützung waren die Eltern, die an beiden Tagen Fahrdienst zum Seepark und zurück übernommen hatten.

Einen weiteren Workshop leiteten 10 Siebtklässler der WAL-Schule zusammen mit Biologie-Lehrerin Tamara Liebig. „Es kribbelt und krabbelt“: Faszinierende Rieseninsekten und andere tropische wirbellose Tiere konnten die Kinder hautnah erleben – und mit etwas Mut auch auf die Hand nehmen.

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