Sicherheitswesten für alle 46 Erstklässler
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die WAL-Schule wieder an der ADAC-Aktion „Sicherheitswesten für die Schulanfänger“. Der ADAC stellt diese Westen kostenlos zur Verfügung. Die Kinder der Klassen 1a und 1b waren schon gut informiert, als Bürgermeister Dieter Schneckenburger und Schulleiter Bernd Friedrich mit ihnen über deren Sicherheit auf dem Schulweg sprachen. Natürlich werden Gehwege, Zebrastreifen und Ampel benutzt! „Und jetzt können uns Autofahrer noch besser sehen!“ Denn die Sicherheitswesten sind signalgelb, sie reflektieren und haben sogar eine Kapuze. Mit Sicherheitswesten sind Kinder bereits aus bis zu 140 Metern sichtbar – statt erst aus 25 Metern in dunkler Kleidung.
Nach drei Wochen Schulzeit haben die Erstklässler ihren täglichen Schulweg zwar schon ganz gut eingeübt. Und dennoch gilt die Vorsicht täglich neu – verstärkt natürlich in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit!
Beide 1. Klassen werden die Nützlichkeit der leuchtenden Sicherheitswesten bei mehreren Unterrichtsgängen durch die Gemeinde noch erleben: Sie laufen alle Straßen ab, in denen Klassenkameraden wohnen!
16 neue Schülermentoren ausgebildet
Einen Teil ihres unterrichtsfreien Wochenendes investierten am Samstag, 23. September, 16 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen, um sich zu Schülermentoren ausbilden zu lassen.
Unter der Leitung von Konrektorin Daniela Wolber und Konrektor Joseph Roth trainierten die Schülerinnen und Schüler in Rollenspielen ihren künftigen Einsatz bei der Hausaufgabenbetreuung im WAL-Ganztagesangebot. Informiert wurden sie auch über ihre Pflichten und Rechte.
Die neuen Schülermentoren unterstützen ab Oktober die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Studierenden der Pädagogischen Hochschule bei der Hausaufgabenbetreuung.
Zur Zeit sind 65 Kinder aus den Klassen 1 bis 7 im Ganztagesangebot angemeldet.
Begrüßungsfeier für 80 Fünftklässler
Am Dienstag der ersten Schulwoche begann das Schuljahr auch für die neuen Fünftklässler der Realschule und der Werkrealschule. Die 80 Kinder stammen aus den Gemeinden Bahlingen, Eichstetten, Gottenheim, March, Umkirch, Vogtsburg und natürlich Bötzingen.
In einer kurzen Ansprache betonte Rektor Bernd Friedrich die für ein erfolgreiches Lernen günstigen Klassengrößen. Die Werkrealschulklasse hat 12 Kinder, die drei Realschulklassen haben 23 bzw. einmal 22 Kinder. Die Aussicht auf neue Unterrichtsfächer wie Englisch, Technik, Biologie, Geographie und Computer löste bei den zehnjährigen Mädchen und Jungen Beifall aus, ebenso die Zuteilung der Klassenlehrer - in allen vier Klassen gibt es jeweils einen Klassenlehrer: Thomas Muffler (5a), Stephan Zier (5b), Matthias Keldermann (5c) und Dominic Weeber (5d).
Mit einem sehr bemerkenswerten musikalischen Beitrag wurde die kleine Begrüßungsfeier eingeleitet. Unter der Leitung von Musiklehrer Dominik Ege präsentierten 20 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 8 bis 10 ihr instrumentelles und rhythmisches Können.
Im Anschluss an die Feier, zu der auch viele Eltern gekommen waren, bezogen die Fünftklässer ihre neuen Klassenzimmer, die alle nebeneinander im 1. Stock von Bauabschnitt 3 liegen.
Einschulungsfeier für 46 Erstklässler
Für 46 Bötzinger Kinder begann am letzten Feriensamstag mit einer Einschulungsfeier ihre Schulzeit. Im Anschluss an Gottesdienste in der evangelischen und katholischen Kirche trafen die Erstklässler in der mit 500 Gästen besetzten Festhalle ein und wurden mit dem WAL-Lied der Zweitklässler (Leitung: Lehrerinnen Hannah Heicke und Nicole Hort) empfangen:
„WAL: Willkommen in der Schule!
WAL: Willkommen, kommt herein!
WAL: Hier gibt es nette Leute!
WAL: Hier bist Du nicht allein!
In der Schule gibt es viel zu lernen,
denn wir sind jetzt alle nicht mehr klein.
Lesen, schreiben, rechnen, malen, spielen,
es ist schön, bei uns zu sein!“
Konrektorin Daniela Wolber und Konrektor Joseph Roth konnten den Kindern zunächst zahlreiche „alte Bekannte“ vorstellen: 12 Erzieherinnen aus den Bötzinger Kindergärten waren gekommen, um am Übergang zwischen Kindergarten und Grundschule teilzunehmen. Sie alle erhielten vom Schulleitungsteam eine Rose – als äußeres Zeichen für ihre sehr gute Arbeit und für die Zusammenarbeit mit der Schule. Unter Anleitung von Kooperationslehrerin Nicole Hort hatten die Kinder ja bereits im Frühsommer das Schulhaus und den Unterricht besucht.
Dann lernten die Kinder ihre Klassenlehrerinnen kennen: Barbara von Schwerin für die Klasse 1a und Nicole Hort für die Klasse 1b – jeweils mit 23 Kindern. Während die Erstklässler bei der Feier voller Stolz und Erwartung ihre Schultüten präsentierten, überreichten die Konrektoren den beiden Lehrerinnen eine kleine Ausgabe einer Schultüte – damit sie sich auch auf Süßigkeiten und Überraschungen freuen konnten.
Daniela Wolber und Joseph Roth nutzten die Zeit, in der die Erst- und Zweitklässler ein gemeinsames Lied einübten, für eine kleine Rede an die Eltern und an die weiteren Gäste. Sie bezeichneten das „individuelle Fördern und Fordern“ der Kinder als zentrales Prinzip des Lernens. Die Kinder brächten schon viel Wissen und Können in die Schule mit. Jetzt kommen neue Ziele, neue Aufgaben und neue Herausforderungen dazu. Die stellvertretenden Schulleiter warben dafür, das Selbstwertgefühl der Kinder zu stärken, ihnen das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit zu vermitteln und alle Erfolge gemeinsam mit ihnen zu feiern.
Wie in den vergangenen Jahren auch hatte der Förderverein der WAL-Schule – unterstützt von Eltern der Zweitklässler – ein Getränkeangebot, so dass die Gäste die Zeit bis zum abschließenden Besuch der Klassenzimmer gut überbrücken konnten. Seit Montag, 11. September 2017, besuchen die Erstklässler nun die Schule – so wie alle anderen Schulkinder auch.
WAL-Förderverein finanziert Pausenspielgeräte für die Grundschüler
Mit einem Betrag von 500 Euro hat der WAL-Förderverein im Frühjahr die Anschaffung neuer Pausenspielgeräte für die Schülerinnen und Schüler der WAL-Grundschule ermöglicht! Die Spielgeräte unterliegen einer hohen Abnutzung, so dass von Zeit zu Zeit eine Ersatzbeschaffung nötig wird. Unter anderem wurden angeschafft: Softie-Spielbälle, Hüpfstäbe, Stelzen, Balance-Boards, Fandango und Gummitwist.
Seit Jahren werden die Spielgeräte mit großem Engagement von Lehrerin Ursula Klink-Flury und ihrer jeweiligen Klasse – aktuell die Klasse 4b – verwaltet und gepflegt. Das Foto zeigt die Kinder der Klasse 4b mit den neuen Spielgeräten.
Großes Interesse beim Nachmittag der „Offenen Tür“
Auf großes Interesse bei Eltern von Viertklässlern stieß am 20. Januar 2017 der Nachmittag der „Offenen Tür“. Die WAL-Schule hatte zweieinhalb Stunden lang ihre Pforten geöffnet und sich mit 40 Lehrerinnen und Lehrern und mit 60 Schülerinnen und Schülern den Gästen präsentiert. In allen Fachräumen gab es für die Viertklässler aus Eichstetten, Bahlingen, Gottenheim, March, Vogtsburg und Umkirch und natürlich Bötzingen ein großes Angebot zum Staunen und Mitmachen.
In wenigen Wochen steht für die Eltern und ihre Kinder die Entscheidung an, welche weiterführende Schule auf die Grundschule folgen soll. An der WAL-Schule können Realschule und Werkrealschule gewählt werden.
Das Schulleitungsteam mit Rektor Bernd Friedrich und den Konrektoren Daniela Wolber und Joseph Roth führte die Eltern durchs gesamte Schulhaus. Im Mittelpunkt stand dabei die lernfördernde Ausstattung in den Klassen- und Fachräumen: Die modernen Computerräume, die Ausstattung aller Räume mit Beamern, die fahrbaren Notebook-Wagen, die mit Moderationstechnik ausgestatteten Gruppenräume, die interaktiven Smart-Boards und vieles mehr.
Aber auch die Konzeption und Praxis der Schule zur individuellen Lernbegleitung fanden Interesse und Zustimmung bei den Eltern: Das in der gesamten Schule geltende Portfolio-Konzept, die vielfältigen Diagnosemaßnahmen zum Lernstand, die zahlreichen Fördermaßnahmen, der WAL-Schulplaner als Instrument der Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus, das offene Ganztagesangebot an vier Nachmittagen.
An der WAL-Verbundschule werden derzeit – neben 202 Kindern in der Grundschule – 108 Werkrealschüler und 363 Realschüler unterrichtet. „Die äußere Trennung“, so Schulleiter Friedrich, „erleichtert den Lehrerinnen und Lehrern das individuelle Arbeiten mit den Schülern“. Aber an vielen Stellen in der Schulorganisation und im täglichen Miteinander gebe es viel Gemeinsames. So wechseln jährlich im Schnitt 25 Prozent der Werkrealschüler nach Klasse 6 in die Realschule – und bestehen dort gut!
„Mehr als fünfzig Prozent unserer Realschüler“, so der Schulleiter weiter, „wechseln nach der Mittleren Reife auf ein Gymnasium und machen dort Abitur. Und die anderen absolvieren sehr qualifizierte Berufsausbildungen“. Mit einem Auftritt der Schülerband unter der Leitung von Musiklehrer Dominik Ege und dem Essens- und Getränkeangebot der Catering-Arbeitsgemeinschaft (Leitung: Lehrerin Lena Bahner) konnten die Besucher live erleben, dass die WAL-Schule neben ihrem naturwissenschaftlichen Profil – Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule – auch Schwerpunkte im musischen, kreativen und sozialen Bereich setzt. Aktuell werden in diesen Feldern 12 Arbeitsgemeinschaften angeboten.
Einladung zur Schultheater-Aufführung am 29. Mai 2017
Trauer um unseren Lehrer Hans-Jürgen Benz
Nikolaus statt Weihnachtsmann
Da die diesjährigen Adventsgottesdienste am 6. Dezember stattfanden, stand die Bedeutung des Nikolaus im Mittelpunkt: Der Heilige Nikolaus, nach dem der 6. Dezember benannt ist, wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof von Myra in der Nähe von Antalya, das heute zur Türkei gehört. Über sein Wirken gibt es eine Reihe von Legenden, so zum Beispiel die Kornlegende, die in den Gottesdiensten vorgestellt wurde:
„Während einer großen Hungersnot erfuhr der Bischof von Myra, dass ein Schiff im Hafen vor Anker lag, das Getreide für den Kaiser in Byzanz geladen hatte. Er bat die Seeleute, einen Teil des Kornes auszuladen, um in der Not zu helfen. Sie wiesen zuerst die Bitte zurück, da das Korn genau abgewogen beim Kaiser abgeliefert werden müsse. Erst als Nikolaus ihnen versprach, dass sie für ihr Entgegenkommen keinen Schaden nehmen würden, stimmten sie zu. Als sie in der Hauptstadt ankamen, stellten sie verwundert fest, dass sich das Gewicht der Ladung trotz der entnommenen Menge nicht verändert hatte. Das in Myra entnommene Korn aber reichte volle zwei Jahre und darüber hinaus noch für die Aussaat.“ (Zitat aus Wikipedia)
Dass der Nikolaus eine viel ältere, nachhaltigere und wertschätzende Bedeutung hat als etwa der Weihnachtsmann, der das Geschäftsleben in der Weihnachtszeit dominiert, stellten sowohl Pfarrerin Laura Artes und Pfarrer Karlheinz Kläger in ihren Predigten als auch die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen in ihren Beiträgen dar. Besonders beeindruckte ein frei gesprochener Dialog zwischen dem Nikolaus (Hannah Möller, Klasse 6d) und dem Weihnachtsmann (Mira Winterhalter-Stocker, Klasse 6d).
Finn Berger gewinnt den Lesewettbewerb 2016
Beim diesjährigen Lesewettbewerb der 6. Klassen belegte Finn Berger (Klasse 6b) den ersten Platz und wurde damit WAL-Schulsieger. Er wird die Schule im Februar beim Kreiswettbewerb vertreten.
Der Vorlesewettbewerb für 6. Klassen wird seit vielen Jahren vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels bundesweit veranstaltet. Der Wettbewerb beginnt auf Klassenebene und wird bis zu einem Bundesentscheid im Juni 2017 fortgeführt.
Die 6. Klassen der WAL-Schule hatten Ende November zunächst ihre Klassensieger ermittelt:
6a: Eliza Behrami (Max von der Grün: „Vorstadtkrokodile“)
6b: Finn Berger (Kirsten Boie: „Verflixt ein Nix“)
6c: Micha Germer (Raquel J. Paalcio: „Wunder)
6d: Julia Richter (Raquel J. Palacio: „Wunder“)
Bei der Schulentscheidung am Montag durften die Schüler zunächst aus ihrem Lieblingsbuch vorlesen, hatten in einer zweiten Runde aber auch noch einen Fremdtext zu bewältigen. Die Jury hatte keine leichte Aufgabe, denn alle vier Schülerinnen und Schüler zeigten sehr gute Leseleistungen.
Angelika Lay lobte die Leistungen beim Wettbewerb und das Verhalten der 75 Zuhörer – alle Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen. Letztlich hatte Finn Berger die Nase vorn und gewann.