Nachmittag „Offene Tür“ 2016

Großes Interesse beim Nachmittag der „Offenen Tür" an der WAL-Schule

Auf großes Interesse bei Eltern von Viertklässlern stieß am vergangen Freitag der Nachmittag der „Offenen Tür" an der Wilhelm-August-Lay-Schule. Die Schule hatte zwei Stunden lang ihre Pforten geöffnet und sich mit 40 Lehrerinnen und Lehrern und mit 100 Schülerinnen und Schülern den Gästen präsentiert. In allen Fachräumen gab es für die Viertklässler aus Eichstetten, Bahlingen, Gottenheim, March, Umkirch und natürlich Bötzingen ein großes Angebot zum Staunen und Mitmachen.

In wenigen Wochen steht für die Eltern und ihre Kinder die Entscheidung an, welche weiterführende Schule auf die Grundschule folgen soll. An der Bötzinger WAL-Schule können Realschule und Werkrealschule gewählt werden.

Das Schulleitungsteam mit Rektor Bernd Friedrich und den Konrektoren Daniela Wolber und Joseph Roth führte die Eltern durchs gesamte Schulhaus. Im Mittelpunkt stand dabei die lernfördernde Ausstattung in den Klassen- und Fachräumen: Der kürzlich neu eröffnete zweite Computerraum, die Ausstattung aller Räume mit Beamern, die fahrbaren Notebook-Wagen, die mit Moderationstechnik ausgestatteten Gruppenräume, das interaktive Smart-Board und vieles mehr.

Aber auch die Konzeption und Praxis der Schule zur individuellen Lernbegleitung fanden Interesse und Zustimmung bei den Eltern: Das in der gesamten Schule geltende Portfolio-Konzept, die vielfältigen Diagnosemaßnahmen zum Lernstand, die zahlreichen Fördermaßnahmen, der WAL-Schulplaner als Instrument der Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus, das offene Ganztagesangebot an vier Nachmittagen.

An der WAL-Verbundschule werden derzeit – neben 195 Kindern in der Grundschule – 105 Werkrealschüler und 345 Realschüler unterrichtet. „Die äußere Trennung", so Schulleiter Friedrich, „erleichtert den Lehrerinnen und Lehrern das individuelle Arbeiten mit den Schülern". Aber an vielen Stellen in der Schulorganisation und im täglichen Miteinander gebe es viel Gemeinsames. So wechseln jährlich im Schnitt 25 Prozent der Werkrealschüler nach Klasse 6 in die Realschule – und bestehen dort gut!

„Mehr als fünfzig Prozent unserer Realschüler", so der Schulleiter weiter, „wechseln nach der Mittleren Reife auf ein Gymnasium und mach dort Abitur. Und die anderen absolvieren sehr qualifizierte Berufsausbildungen". Mit einem Auftritt der Schülerband unter der Leitung von Musiklehrer Dominik Ege und dem Essens- und Getränkeangebot der Catering-Arbeitsgemeinschaft (Leitung: Lehrerin Lena Bahner) konnten die Besucher live erleben, dass die WAL-Schule neben ihrem naturwissenschaftlichen Profil – Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule – auch Schwerpunkte im musischen, kreativen und sozialen Bereich setzt. Aktuell werden in diesen Feldern 12 Arbeitsgemeinschaften angeboten.

 

Impressionen vom Nachmittag der „Offenen Tür“

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