Forschertage in Bad Krozingen

Nachdem zuletzt in verschiedenen digitalen Formaten geforscht wurde, konnten fast 1.500 Kinder bei den diesjährigen Forschertagen am 16. und 17. Mai 2023 in Bad Krozingen wieder live in drei verschiedenen Workshops experimentieren und eine Science-Show erleben. Der Verein „Wo Wissen wächst“ unter Leitung von Charlotte Willmer-Klumpp und Ulf Klumpp hat dieses tolle Angebot organisatorisch ermöglicht.

Die WAL-Schule betreut bei dieser Veranstaltung insgesamt vier Angebote. Und zwar sind es Schülerinnen und Schüler, die die jüngeren Kinder bei ihren Entdeckungen anleiten. Dafür muss natürlich im Vorfeld auch trainiert werden: die Klassen 9b und 9c haben zusammen mit der Klasse 1a und 1b unter Anleitung der Lehrerinnen Meike Bernauer, Elke Huber und Tamara Liebig die Versuche durchgeführt.

Die drei Workshops der 9. Klassen bieten mit der „Reise in die Welt der kleinen Wunder“ einen Einblick mit dem Mikroskop in die Biologie. Blüten, Blätter und auch Mehlwürmer werden sprichwörtlich unter die Lupe genommen.

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Im chemischen Workshop „Brause Pause“ erforschen die Kinder die Zutaten einer leckeren Brause, damit diese auch wirklich süß und sauer schmeckt und vor allem auf der Zunge „brizzelt“.

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Der physikalische Workshop „Der magnetische Zauberstab“ verleiht den Kindern nicht nur Zauberkräfte, sondern auch interessante Einblicke in das Verhalten von Magneten und ihren Eigenschaften.

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Einige Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen wurden bereits im Biologie-Unterricht bei Fachbereichsleiterin Tamara Liebig für die Betreuung der Station „Es kribbelt und krabbelt“ mit Stabschrecken, Tausendfüßer und der Vogelspinne „Noemi“ ausgebildet.

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Am Dienstag war die WAL-Schule sehr zahlreich in Bad Krozingen vertreten, da auch die 1. und 2. Klassen mit ihren Klassenleitungen Christine Lübke, Daniel Barth, Nicole Hort und Nicole Mendler zum Experimentieren angereist waren.

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Einen ganz besonderen Moment gab es in der Science-Show von Jo Hecker, als er zufällig zwei Kinder der WAL-Schule auf die Bühne holte, um als „Cyborg“ mit dem durch die eigenen Muskeln erzeugten Strom die eigene Klassenlehrerin „fernzusteuern“: Marie Meder, Klasse 2b, brachte Bewegung in die Hand von Nicole Mendler und Maximilian Unold, Klasse 1b, konnte den Arm von Christine Lübke aktivieren. Eine weitere bleibende Erfahrung für die WAL-Kinder bei den diesjährigen Forschertagen.