GemüseAckerdemie – ein Projekt für Natur und Nachhaltigkeit
Im November 2021 hat die WAL-Schule sich erfolgreich für das Projekt „GemüseAckerdemie“ beworben. Die Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau unterstützt dieses mehrjährige Bildungsprogramm des Vereins Acker e.V. als Kooperationspartner finanziell für die ersten vier Jahre. In diesem Jahr zeichnet die Deutsche UNESCO-Kommission das Programm mit dem „Nationalen Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung“ aus.
Seit März 2022 ackern die Kinder der 3. Klassenstufe im Rahmen des Sachunterrichts.
Über das Jahr verteilt werden verschiedene Pflanzungen angelegt. Die Aussaat, die Pflege und dann die Ernte werden von den Kindern selbstständig unter Anleitung ihrer Lehrerinnen durchgeführt. Inzwischen gibt es auch weitere tatkräftige Hilfe bei den Arbeiten durch den Opa einer Schülerin.
Dank der Unterstützung durch die Gemeinde Bötzingen können die Kinder ihr eigenes Gemüse in unmittelbarer Nähe zur Schule auf einem hervorragend vorbereiteten Stück Acker anbauen. Sie erleben unmittelbar, woher das Essen auf dem Teller kommt, lernen natürliche Kreisläufe und die Grundlage gesunder Ernährung kennen – und entwickeln dadurch ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln.
Die „GemüseAckerdemie“ stellt damit einen weiteren wichtigen Baustein im Rahmen des MINT-Profils an der WAL-Schule dar.
Am letzten Schultag vor den Pfingstferien, den 26. Mai 2023, fand bereits die 2. Pflanzung in diesem Gartenjahr statt. Dies war die Gelegenheit für die Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau dem laufenden Projekt auch offiziell die finanzielle Unterstützung zu übergeben. Marc Winsheimer, Leiter des Bereichs Gesellschaftliches Engagement, und Kathrin Höge, Leiterin der Geschäftsstelle Bötzingen, konnten sich bei strahlendem Sonnenschein von der Begeisterung der Kinder beim Arbeiten auf dem Acker überzeugen und den symbolischen Scheck im Beisein von Bürgermeister Dieter Schneckenburger und Schulleiterin Daniela Wolber an den Verein Acker e.V. überreichen. Ergänzt wurde diese ertragreiche Aktion noch durch die erste Ernte der im Frühjahr ausgesäten Radieschen!
