Kooperation: Wieder Handball für alle Zweitklässler!

„Lauf dich frei! Ich spiel‘ dich an!“. Unter diesem Motto veranstaltet der Südbadische Handballverband seit einigen Jahren einen Grundschulaktionstag für Kinder der 2. Klassen. In Bötzingen ist daraus eine bewährte Kooperation zwischen der WAL-Schule und der Handballabteilung des TV Bötzingen entstanden.

Mitte Februar war es wieder soweit: Unter der Anleitung der Jugendtrainer Roman Konstanzer, Karin Kupzick und Katja Reinacher war für die 39 Zweitklässler vier Schulstunden lang Handball in der Sporthalle angesagt. An 7 Trainingsstationen konnten die Mädchen und Jungen ihr Geschick, ihre Koordination, ihre Wurfkraft und das Zusammenspiel in Kleingruppen unter Beweis stellen.

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Auch das Erlernen der Handballregeln spielte eine Rolle. So bildeten die ersten Handballspiele verschiedener Teams den Höhepunkt des Vormittags. Am Ende erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde, einen Button und eine Ausgabe der Handballregeln. Für die Stärkung in den Pausen hatte die Schule Bananen bereitgestellt.

Der Dank der WAL-Schule gilt der Handballabteilung des TV Bötzingen, die für die Zweitklässler eine tolle Einführung in den Handballsport geleistet haben. Zu wünschen ist, dass nach diesem Handballtag weitere Kinder zum Handballsport im Verein finden!

Workshops zur Prävention von Mediengefahren

Polizeihauptkommissar Frank Stratz von der Präventionsabteilung der Polizeidirektion Freiburg leitete in der Woche vor Weihnachten vier Workshops zur Prävention von Mediengefahren. Jede der vier 7. Klassen absolvierte einen zweistündigen Workshop. Im Mittelpunkt standen dabei die Gefahren im Internet und bei der Nutzung des Smartphones. In der vorherigen Woche hatte der Polizist bereits die Eltern der Siebtklässler bei einem Elternabend informiert.

Medienpraevention 2019

Große Resonanz beim Nachmittag der „Offenen Tür“

Auf große Resonanz stieß am 17. Januar der Nachmittag der „Offenen Tür“. Eingeladen waren Viertklässler aus der WAL-Grundschule und aus benachbarten Grundschulen und deren Eltern. Die WAL-Schule bietet mit Realschule und Werkrealschule zwei weiterführende Schularten an, die für die künftigen Fünftklässler in Frage kommen könnten.

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Auf dem Programm standen Führungen durch die Schule, die Besichtigung der Fachräume, Klassenzimmer und der Mensa, Beratungsgespräche der Schulleitung, die Vorstellung der Konzepte zum individuellen Lernen, viele Schüleraktionen zum Mitmachen sowie eine Bewirtung durch die Catering-Arbeitsgemeinschaft.

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Im Mittelpunkt des Interesses der Viertklässler standen die vielfältigen Aktionen zum Mitmachen. So konnte man in Chemie Experimente mit Alltagschemikalien durchführen, in Biologie Entdeckungen mit dem Mikroskop machen und in Musik an einer Rhythmuswerkstatt teilnehmen. Auch die Fächer Physik, Technik, Kunst, Englisch, Französisch und Religion waren mit Angeboten vertreten. Und nicht zuletzt beeindruckten die Multimedia-Angebote in den Computerräumen der Schule.

40 Lehrerinnen und Lehrer und mehr als 70 Schülerinnen und Schüler haben das Angebot vorbereitet und waren am Nachmittag präsent. Auch an der WAL-Schule gilt der landeseinheitliche Anmeldetermin für die weiterführenden Schulen: Mittwoch, 11. März 2020, und Donnerstag, 12. März 2020.

Deutsch-Französischer Schüleraustausch sehr erfolgreich beendet

Wenn der Abschied schwer fällt, ist das ein Zeichen für eine gute gemeinsame Zeit. Als am Sonntag der Omnibus aus Champagnole vor der WAL-Schule stand, um die 23 Schülerinnen und Schüler und die beiden Lehrerinnen nach einer Woche Aufenthalt wieder in ihre Heimat zurückzubringen, kam doch bei vielen Wehmut auf – bei französischen wie bei deutschen Schülerinnen und Schülern. Man hatte im Oktober zunächst in Champagnole und nun im Dezember in Bötzingen insgesamt zwei gemeinsame Wochen verbracht, die mit Aktivitäten und Unternehmungen prall gefüllt waren, und die bei den Jugendlichen Nähe und Vertrautheit entstehen ließen. Der Kontakt wird fortgesetzt werden: Über die jugendnahen Medien sowieso, aber auch gegenseitige private Besuche wurden abgesprochen.

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Neben dem täglichen Unterrichtsbesuch an der WAL-Schule, dem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa und der Unterkunft in den Gastgeberfamilien gab es eine Reihe von Programmhöhepunkten. Dazu gehört sicherlich der Workshop mit der deutsch-französischen Hip-Hop Formation „Zweierpasch“. Die Brüder Till und Felix Neumann erhielten für ihr deutsch-französisches Engagement bereits den Adenauer-De-Gaulle Preis, und Ende November veröffentlichten sie ihr viertes Studioalbum. Mit den 45 Teilnehmern des Schüleraustausches kreierten sie den zweisprachigen Rap „Typisch deutsch, typique francais“, in dem wirkliche oder angebliche Eigenschaften aufs Korn genommen werden. Der gesamte Text ist auf der Website der WAL-Schule eingestellt (www.wal-boetzingen.de)

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Noch stärker in Blick genommen wurde die deutsch-französischen Beziehungen beim Besuch des Centre d’Information sur les Institutions Européennes (CIIE) in Strasbourg. Diese offizielle Informationsstelle der Europäischen Institution hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die Grundlagen und die Projekte der EU zu informieren. Für die WAL-Austauschgruppe hatte man dort die deutsch-französischen Projekte in den Mittelpunkt gestellt – natürlich perfekt zweisprachig.

Auch der Besuch im Klettergarten in Emmendingen zählt zu den Höhepunkten der Woche. Mussten doch hier die Austauschpartner jeweils zu zweit Aufgaben lösen, die ohne sprachliche Kommunikation nicht zu bewältigen waren. Eine spezielle Herausforderung gab es für die französischen Schülerinnen und Schüler noch: Sie besuchten die Grundschulklassen der WAL-Schule in deren Französischunterricht – und zeigten sich dabei als von den Grundschulkindern geliebte Lehrkräfte!

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WAL-Schulleiter Bernd Friedrich dankte bei der Verabschiedung den Lehrkräften für ihr herausragendes Engagement: Jeanne Pichot und Mireille Giroux aus Champagnole sowie Aurelie Guetz und Corinna Thiel von der WAL-Schule. Ohne deren Einsatz und Herzblut für die gemeinsame Sache könne ein Schüleraustausch nicht gelingen. Die Freude der Jugendlichen beim Austausch und die Bereitschaft zum Erlernen der jeweils anderen Sprache mache aber deutlich, wie wichtig solche Maßnahmen sind.

Anerkennung und Zuschuss durch den Fonds der Chemischen Industrie Baden-Württemberg

Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) unterstützt das Fach Chemie an der WAL-Schule in diesem Schuljahr mit 1500 Euro. Mit dieser Förderung werden u.a. weitere Glasgeräte, Waagen und Chemikalien angeschafft. Dr. Tobias Pacher, der bei den Chemieverbänden Baden-Württemberg den Dialog zwischen Schule und Chemie leitet, überreichte den „Chemie-Förderkolben“ als Symbol für die finanzielle Unterstützung.

Mit ihrer Auszeichnung als „MINT freundliche Schule“ sei die WAL-Schule den Chemieverbänden schon lange bekannt, betonte Dr. Pacher. „Dass die Förderung an der Wilhelm-August-Lay-Schule an der richtigen Stelle ist, zeigen die zahlreichen Arbeitsgemeinschaften und Projekte an der Schule“. Eine moderne und anspruchsvolle Ausstattung für das experimentelle Arbeiten in den Schulen sei die Voraussetzung für gut motivierte Schülerinnen und Schüler.

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Dr. Pacher nahm an einer Chemiestunde der Klasse 7b unter der Leitung von Lehrerin Christina Hug teil. Die Klassensprecher der 7b, Romina Drogoin und Carlos Behnke, durften dann auch stellvertretend für die WAL-Schule den mit Süßigkeiten gefüllten Erlenmeyerkolben in Empfang nehmen. Schulleiter Bernd Friedrich betonte in seinen Dankesworten, dass die WAL-Schule bereits gut ausgestattet sei – es gebe aber seitens der Chemielehrerinnen „immer Wünsche“. Die Chemielehrerinnen Christina Hug, Tamara Liebig und Fachbereichsleiterin Daniela Wolber haben bereits eine Bestellliste ausgearbeitet.

Berufsorientierung: M+E-Info-Truck machte Station an der WAL-Schule

Für zwei Tage machte der M+E-Info-Truck des Instituts der deutschen Wirtschaft aus Köln Station an der WAL-Schule. In Unterrichtseinheiten von 90 Minuten konnten die WAL-Schüler/innen der 8. und 9. Klassen auf insgesamt 75 m² Ausstellungs- und Unterrichtsfläche an unterschiedlichen Arbeitsplätzen praktische Erfahrungen sammeln. Verschiedene Multimedia-Angebote ermöglichten einen interaktiven Zugang zu den Ausbildungsberufen der Metall- und Elektroindustrie (M+E). Und es gab Informationen zum umfassenden Ausbildungsangebot der M+E-Unternehmen in der Region.

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